Das Menschenbild in Der Franzosischen Klassik Am Beispiel Von La Rochefoucauld (German, Electronic book text)


Croire a des sentiments simples

est une facon simple de considerer les sentiments.

Andre Gide

'Was ist der Mensch?'- Eine Frage, die so alt ist wie die Menschheit selbst. Eine Frage, der im 17. Jahrhundert La Rochefoucauld in seinen Maximen nachging und die auch im 21. Jahrhundert nichts an ihrer Relevanz verloren hat. Eine Frage, auf die es bis heute keine einfache Antwort gibt, weder im zwischenmenschlichen noch im gesamtgesellschaftlichen Bereich.

Dabei gibt es durchaus Parallelen zwischen der Entstehungszeit der Maximen und der aktuellen gesellschaftlichen Situation. Die Gesellschaften befinden sich im Umbruch - damals von der feudalistischen zur absolutistischen, heute von der Industrie- zur Dienstleistungs- und Mediengesellschaft. Traditionelle Wert- und Moralvorstellungen stehen zur Disposition und werden durch neue Prinzipien ersetzt. Die Fragen aber bleiben die alten. Was bestimmt das Handeln politischer und gesellschaftlicher Akteure? Entspricht die offentliche Meinung der veroffentlichten (=offiziellen) Meinung und gibt diese die tatsachlichen Handlungsintentionen der Akteure wieder? Heute wie damals gilt es Schein(heiligkeit) zu durchschauen und Dingen auf den Grund zu gehen.

Diese Arbeit befasst sich zunachst mit der Frage, inwieweit sich Veranderungen im gesellschaftlichen System auf die literarische Produktion im Frankreich des 17. Jahrhunderts auswirkten. Dabei wird herausgearbeitet werden, wer die literarische Produktion der Zeit bestimmte und an welchen Orten in welcher Form Literatur entstand. Am Beispiel von La Rochefoucauld werden abschliessend die literarische Kleingattung der Maximen und das ihnen zugrundeliegende Menschenbild naher analysier


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Product Description

Croire a des sentiments simples

est une facon simple de considerer les sentiments.

Andre Gide

'Was ist der Mensch?'- Eine Frage, die so alt ist wie die Menschheit selbst. Eine Frage, der im 17. Jahrhundert La Rochefoucauld in seinen Maximen nachging und die auch im 21. Jahrhundert nichts an ihrer Relevanz verloren hat. Eine Frage, auf die es bis heute keine einfache Antwort gibt, weder im zwischenmenschlichen noch im gesamtgesellschaftlichen Bereich.

Dabei gibt es durchaus Parallelen zwischen der Entstehungszeit der Maximen und der aktuellen gesellschaftlichen Situation. Die Gesellschaften befinden sich im Umbruch - damals von der feudalistischen zur absolutistischen, heute von der Industrie- zur Dienstleistungs- und Mediengesellschaft. Traditionelle Wert- und Moralvorstellungen stehen zur Disposition und werden durch neue Prinzipien ersetzt. Die Fragen aber bleiben die alten. Was bestimmt das Handeln politischer und gesellschaftlicher Akteure? Entspricht die offentliche Meinung der veroffentlichten (=offiziellen) Meinung und gibt diese die tatsachlichen Handlungsintentionen der Akteure wieder? Heute wie damals gilt es Schein(heiligkeit) zu durchschauen und Dingen auf den Grund zu gehen.

Diese Arbeit befasst sich zunachst mit der Frage, inwieweit sich Veranderungen im gesellschaftlichen System auf die literarische Produktion im Frankreich des 17. Jahrhunderts auswirkten. Dabei wird herausgearbeitet werden, wer die literarische Produktion der Zeit bestimmte und an welchen Orten in welcher Form Literatur entstand. Am Beispiel von La Rochefoucauld werden abschliessend die literarische Kleingattung der Maximen und das ihnen zugrundeliegende Menschenbild naher analysier

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Release date

2005

Availability

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Authors

Format

Electronic book text - Windows

Pages

23

ISBN-13

978-3-638-36178-1

Barcode

9783638361781

Languages

value

Categories

LSN

3-638-36178-0



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