Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Asthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, Universitat Leipzig (Philosophie), Veranstaltung: Texte von Raimund Gaita, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine Diskussion uber Tierrecht, Tierschutz, die zweifelhaften Aktionen der PeTA und den gefahlichen Standpunkt Peter Singers. Welche Auswirkungen kann Gleichstellung von Mensch und Tier haben und wie wirkt sich das auf Moral und Gesetz aus., Abstract: Seit vielen Jahren schon sind Tierschutzer, Tierrechtler und ihre Gegner in standigem Widerstreit: Verhalt der Mensch sich unmoralisch, wenn er Appetit auf Huhn oder Schwein hat oder ist es sein Wesen Tiere zu essen? Verspeist man Leichenteile oder Fleisch; Hennenmenstruationsendprodukte oder Eier; Kuhdrusensekrete oder Milch? Braucht der gesunde menschliche Korper Fleisch fur eine gesunde Ernahrung oder konnen wir ebenso vegetarisch oder vegan leben? Ist es ein naturalistischer Fehlschluss, wenn man den Verzehr von tierischen Produkten damit rechtfertigt, dass der Mensch das Gebiss eines Allesfressers hat und somit fur den Verzehr von Fleisch bestimmt ist? Das sind Fragen, die den nachdenkenden Nicht-Vegetarier beim Sinnieren uber das Tier als Nahrungsmittelproduzent nicht unberuhrt lassen. Aber nicht nur uber das Tier als Nahrungsmittel werden die verschiedensten Diskurse gefuhrt, Tierschutzer und Tierrechtler haben es sich ebenfalls zur Aufgabe gemacht, auch das Leben gequalter und leidender Tiere zu verbessern. Hierzu gehoren nicht nur Haus- und Nutztiere, sondern auch Zootiere, Tiere, die Forschungszwecken dienen, und vom Aussterben bedrohte Tierarten. Jedoch sind Tierschutzer und Tierrechtler nicht gleichzusetzen. Beide haben unterschiedliche Ansatzpunkte und verfolgen unterschiedliche Ziele. Tierrechtler setzen sich nicht fur bestimmte Tierarten, ob bedroht oder gequalt, ein. Sie unterscheiden nicht zwischen Wirbeltieren und einem Regenwurm. S