Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1819 edition. Auszug: ... Gustavs, um. ihm die Ungebundenheit seines Knaben, und ihr Missfallen an1er Art, wie dieser Slotilde behandle, auf eine ernstliche Weise begreiflich zu machen. Der Pikstor, der in seinem einzigen Knabew den Trost semer alten Tage fand, hatte, so we- -ig wie die Kleinen selbst, an ihrem Umgang Anstoss genommen, und bisher geglaubt, Kinder in diesem Alter wurden schon recht wohl erzogen, wenn man fur weiter nichts sorgte, als dass sie gesund und gut blieben, Desto mehr erschrark jetzt der friedliche Mann uber den Ton, den dies Baronesse anstimmte, und wusste zur Stunde wenig einzuwenden, welches die vornehme Frau aber auch nicht erwartete. Allein wie sollte ee zu Werke g, ehen? Seinen Gustav einzusperren, das war ihm nicht zuzumuthen; und war er siey, so hatte er in ein paar Sprungen sein Madchen aufgefunden; ihm aber den Umgang mit Clotilde zu verbieten, wie hatte er die hohe Unschuld des Knaben mir irgend einem Grunde des Verbotes behelligen durfen, ohne sich an Gott und der heiligen Kindheit zu versundigen?--Alles also, was die Bemuhungen der gnadigen Frau bewirk- ten, war dass der Spielraum der Kinder auf den Schlossgarten beschrankt wurde. Ab- das war Gustav bald zu enge, er kletterte uber die Mauer und half dem Madchen auch hinuber, und der nachsichtige Oheim fand, es sey denn doch besser, den Kindern freven Lauf zu lassen, als dass sie den Hals brachen; und so ging es wieder wie zuvor. Kam dann zu Zeiten die Mutter, so wurde Clotilde, so gut es anging, von dem Knaben entfernt gehalten, sie musste, schone Kleider anziehen, und durfte'mit der alten Hausmei