Der Bluhende See (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1913 edition. Auszug: ...wasserrose Mmpne lb, (Nach einer Nnfnahme von Prof, vr. v. yeineck, ) nach einer alten Knsicht die Vlumen puppenformen eines Lebewesens sind, das spater als Elf oder Nnmphe aus der pflanzlichen hulle kriecht wie ein schmetterling aus seinem puppentonnchen. Zn sachsen hinwiederum heisst die seerose Herzblume, weil sie die Kraft haben soll, heisse Liebe ebenso in Eiseskalte zu verwandeln, wie heisses Wasser in kaltes. Der gerbstoff-und starkemehlreiche knollige Wurzelstock, der sonst keine neuartigen Merkmale aufweift, wurde deswegen im Mittelalter als Fiebermittel gebraucht. Nebenher (und zwar nicht nur in Hungerzeiten) wurde die Wurzel verspeist, wenigstens hat man in schweizerischen pfahlbauten Neste von ihnen in den Kbfallhaufen des Haushaltes, neben Knochen, Hirsekornern u. a. gefunden. Der Tstasiate isst seerosenwurzeln noch jetzt. lloelsch, Der bluhende See, 4 Vor der Vlutezeit sind die auffalligsten Organe aller seerosen und Mummelblumen die s chwim ml latt er. sie haben der pflanze von dem Kugenblick an, wo sie die Wassersaule durchstossen hat, alle gasigen Nahrstoffe zuzufuhren, sind dementsprechend recht umfangreich und verfugen uber eine ganze Neihe besonderer Einrichtungen an das lieben auf der Grenzschicht zwischen Wasser und Luft. Zunachst sind sie von einem weitmaschigen lluftraumsnstem durchzogen, -das erleichtert ihre schwimmfahigkeit. Zum zweiten werden alle Kdern, worin der saftstrom kreist, von zahen Vastbundeln begleitet. sie steifen das flache Kuchenblatt aus und machen es gleichzeitig nachgiebig fur Wellenstoss