Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1843 edition. Auszug: ...er alle und jede inSbesonders bereue, und sich daruber vor seinem Gott schuldig gebe. Dieses aber soll er vorzuglich desswegen thun, damit, wenn er vielleicht einige Sunden nicht genugsam bereuet hatte, er durch diese Neue den Mangel ersetze; oder, wenn er einige nicht recht gebeichtet, er durch Ablesung oder Anhorung folgender Anklage sich derselben erinnere, und vor seinem Ende noch einmal recht aufrichtig beichte. Ich will daher einige Sunden, welche die Menschen am gewohnlichsten begehen, anfuhren, ohne dass ich von den grossen und schweren Sunden Meldung mache, die da find: Hurerei, Diebstahl, Schlagerei, Fleischessen an verbotenen Fasttagen, Vernachlassigung der heiligen Messe an Sonn, und Feiertagen, ungultige Beichten, unwurdige Communionen und falsche Gid, schwure u. drgl., weil ein jeder sich derselben leicht erinnern kann. Auch erwahne ich nichts von den Sunden gegen die StandeSpftichten, sondern uberlasse eS einem jeden selbst, sich daruber zu erforschen. Wie nutzlich es ist, dass du, armer Sunder, deine Sunden nicht allein bereuest, sondern auch vor Gott, dem hochsten Priester, selbst bekennest, um von ihm eine kraftige Absolution und vollkommenen Ablass zu erhalten, zeiget der hl. Paulus in den trostlichen Worten: Wenn wir uno selbst richten, so werden wir nicht gerichtet. Wenn wir uns selbst vor Gott anklagen, so werden wir vor ihm nicht vom Satan verklagt werden. Darum klage dich, Sunder, demuthig vor dem strengen Richter an und richte dich selbst, damit du nicht von ihm mochtest gerichtet werden. Denn so..."