This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can usually download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1862 edition. Excerpt: ...Diese letztern bestehen aus unvermischt teutschen Elementen, und auf sie lasst sich Klopstocks Gesondert, unvermischt und nur sich selber gleich- ausschliesslich anwenden. Jenes nordische, meissnische, markische, ntedersSchsische Hochteutsch ubertrifft allerdings an Wohlklang dieses Urteutsch weit; aber diesen mehrern Wohlklang verdankt es den sanfter- wendischen, sorbischen. Schmerlich durfte irgendwo eine acht alamannische Sprachprobe aufzufinden sein, da selbst in viel spatem Zeiten diese Sprache in Akten nicht gebraucht, sondern durch die lateinische vertreten wurde. dieses Volkes im romischen Gesichtskreise denkt Orosius, de r dasselbe schon mit Drusus und Tiberius in Beruhrung bringt'), was indess begrundeten Zweiseln unterliegt, da Taeitus, der die Thaten dieser beiden Bruder umstandlich beschreibt, die Burgundionen nirgends nennt. Wahrscheinlicher ist, wenn Zosimus sie um das J. Chr. 277, nebst den Sandalen durch Kaiser Probus bekriegen lassts). Jm Jahr 286 oder 287 drangen sie, verbundet, oder wenigstens gleichzeitig mit den Alamannen uber den Rhein bis in Gallien vor, aus dem sie aber Kaiser Maximianus gleich wieder vertrieb). Die von Orosius gemeldete Ankunst und Niederlassung von 80,000 Burgundionen am Rheins scheint demnach vor dieser ihrer Maximianischen Niederlage statt gesunden zu haben. Sie mussen sich nach der Verlassung ihrer nordischen Urheimath und nach wiederholten Niederlassungsversuchen mitten durch Grossgermanien stationenweise dem Rhein genahert haben, an dessen westlichem User sudwarts des Mains sie sich ansanglich sestsetzten, vielleicht in Landschasten, welche die anhaltend n