Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1902 edition. Auszug: ...Sorten ist rot, gelb, grun oder weih: die erstere Farbe ist die vorherrschende. Die M. gedeiht nur in sehr warmen Lagen Deutschlands im Freien. Sie wird deshalb mehr in Mist beeten gezogen.--Will man die M, im Freien erziehen, )o wahle man eine moglichst geschutzte, nach Suden gerichtete Lage. Man setzt die im Glashause oder Mistbeet vorkultivierten Pflanzen auf stark ovalerhabene Beete, denen man eine Unterlage von frischem Pferdcdunger oder Laub gegeben hat, Oder man bildet uber einzelnen 50 em breiten und ebenso tiefen Lochern, welche mit frischem Pferdeinist oder Laub ausgefullt werden, 40--50 em hohe Erdhugel, auf deren Gipfel je eine M, gepflanzt wird. In der ersten Wachstumsperiode empfiehlt es sich, die M, mit Glasglocken zu bedecken, --Sobald die Pflanzen ausser Gartenbau-Lexikon, S. Auslage. den Samenlappen 3 Blatter gebildet haben, wird die Spitze mit dem obersten Blatte mittels eines scharfen Messers abgeschnitten. Die Schnittwunden werden, damit sie nicht faulen, mit pulverisierter Holzkohle, trockner Erde oder Sand bestreut. Es entwickeln sich nun 2 Ranken, die spater uber dem 2. oder 3. Blatte in gleicher Weise zuruckgeschnitten werden, so dass neue Ranken in entsprechender An I zahl entstehen. Es werden sich nun alsbald auch Bluten (mannlich-unfruchtbare und wciblichfrucht bare) entfalten. Der Fruchtansatz kaun durch kunstliche Ubertragung des Pollens auf die wcib lichen Bluten wesentlich befordert werden. Wahrend des Fruchtansatzes und der ersten EntWickelung der Fruchte, bis sie die Grosse eines Huhnereie