Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1843 edition. Auszug: ...in mein Haus gebracht werden, wenn ihr nur zugebet, dass ich sie doch in einen Unterschlag bringe, der sich gerade neben euerer Kammer befindet." Warum wollt ihr mir aber nicht gestatten, auf meinem eigenen Bette zu schlafen, und meine Gerathe zu brauchen, an die ich so sehr gewohnt bin?" Ihr werdet gewiss viel besser in dem Bette ruhen, das ich euch heute fruhe be reitet habe. Es ist zwar nicht neu, aber weich und reinlich. Es sind zwei Leintucher darauf, zwei nur gemeine, ober weiss wie der Schnee, dann ein Kopfkissen und eine geblumte Decke, dass es eine Freude ist, sie zu sehen Kommt, kommt --Ich wette, ihr werbet mit mir zufrieden seyn, wenn ihr einmal sehet, wie gut ich Alles gerichtet habe." Bei solchen Worten that die gute Marianne der murrischen Alten beinahe Gewalt an, bewog sie neuerdings aufzustehen, gab ihr in die einte Hand den Stab, und unterstutzte sie mit dem Arme auf der andern Seite.--So traten sie aus der Hutte und giengen Schritt fur Schritt dem Hause des Schneiders zu, das laum Schussweite davon lag. Es brauchte eine nicht kleine Weile, bis sie dort anlangten. Ob ihrer Schwache und ihres Alters konnte Gertrude nur sehr lang samen und unsicher Schrittes gehen, und nach jedem vierten oder funften musste sie wieder stille stehen, um auszuruhen und Athem zu schopfen. So bald die barmherzige Frau des ehrlichen Schneiders die Alte in die Kammer gebracht hatte, welche fur dieselbe bereitet war, beeilte sie sich, dieselbe ihrer armen unreinlichen Lumpen zu entledigen, welche sie vor der Tbure auf einen Haufen warf. Dann band sie