Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1903 edition. Auszug: ...die Fliegen, Kopf voran, rascher mit nach abwarts gerissen, als das mit naturlichen Fliegen geschehen wurde, die von der ruhigen Stromung weiter getrieben werden. Es bringt noch zwei weitere Nachteile, einmal den, dafs die Fische durch diese auffallende Bewegung stutzig werden und zum andern den, dafs die Hechel sich nicht offnen, sondern schliefsen, was der kunstlichen Fliege das Verfuhrerische nimmt. Man kommt am besten uber diesen vierfachen Musstand hinweg, wenn man sich in solchen Fallen angewohnt, die Fliegen nicht in schnurgerader Linie zu werfen, sondern der Gerte im Moment, wo jene auffallen, einen Fingerdruck stromaufwarts zu geben, wodurch die Schnur eine Kurve in der entgegengesetzten Richtung bildet. So lange sich diese in der Stromung nicht in eine Kurve mit Bogen nach unten verwandelt hat, schwimmen die Fliegen korrekt. Sehr wichtig ist es, sich im Werfen in ungunstigem Terrain zu vervollkommnen. Die meisten und grofsten Fische stehen naturgemafs unter dem Schutze der uberhangenden Baume und Straucher, wo sie aui die herabfallenden Insekten lauern. Mim ube sich daher besonders, zwischen und unter Straucher zu werfen, und suche auch da noch einen guten Wurf anzubringen, wo die Streckung der Schnur nach hinten, z. B. wegen Gebusch etc., erschwert oder unmoglich ist. Beim Wurfe unter eine Staude berechne man die Lange der Schnur bis vor dieselbe und mache im letzten Moment, wenn die Schnur sich gestreckt hat, noch ehe die Fliege das Wasser beruhrt, einen Ausfall mit dem Arme nach vorn, wodurch ihr noch eine sie nach vorwarts bewegende Kraft...