Beitrage Zur Experimentellen Pathologie Und Chemotherapie (English, Spanish, Paperback)

Este libro historico puede tener numerosos errores tipograficos y texto faltante. Los compradores pueden descargar una copia gratuita escaneada del libro original (sin errores tipograficos) desde la editorial. No indexado. No se muestra. 1909 edition. Extracto: ...gemacht, dass die Rasse fur den Erfolg der Impfung eine gewisse Rolle spielt. So konnte er den J e n s e n schen, aus Danemark kommenden Tumor nur auf Kopenhagener, dagegen nicht auf Berliner Mause ubertragen. Analoge Erfahrungen machte Bashford mit demselben Tumor in London. Selbst die starkstwachsenden aller Impfgeschwulste, namlich unser gemischtzelliges Sarkom, war nach Erfahrungen H a a l a n d s auf Norweger Mause nicht zu transplantieren. Dass also der Rasse und Provenienz gelegentlich eine Bedeutung fur das Angehen der Impfung zukommt, scheint hiernach sicher, eine andere Frage ist jedoch die, ob ihr diese Bedeutung unter allen Umstanden zukommen muss. Es liegen eine Anzahl Beobachtungen vor. z. B. von H e r t w i g und P o 11, nach denen die Rassenfrage in diesem speziellen Fall keine Rolle spielt. Auch ein von uns nach Liverpool gesandter Stamm hat dort von vornherein dieselbe maximale Impfausbe.ute gezeigt, wie bei uns. Nichts berechtigt aber dazu, derartige abweichende Resultate zu verallgemeinern und die Bedeutung der Rasse vollstandig, wie H e r t w i g, zu negieren. Es zeigt sich hier eine Erscheinung, die in letzter Zeit bei derexperimentellen Behandlung von Geschwulstfragen ofter angetroffen wird, dass namlich vereinzelt gewonnene Resultate verallgemeinert und als Widerlegung abweichender Befunde anderer Autoren angesehen werden. Die Tatsache, dass gewisse Geschwulststamme anstandslos auf die verschiedensten Mauserassen ubertragen werden konnen, schliesst absolut nicht aus, dass fur die Verimpfbarkeit anderer Stamme die Rasse eine entscheidende Bedeutung spi