Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1908 edition. Auszug: ...und Wege, wie wir auferstehen konnten. Darum war der Gedanke an eine Auferstehung sowohl in Jerusalem, als bei den Griechen fur viele eine schwere Sache, weil sie gewohnt waren, ihre Vorstellungen uber das menschliche Leben nach dem zu bilden, was uns die Natur sichtbar macht. Jn Korinth blieb es nun nicht bloss beim inneren Strauben, das sich gegen den Gedanken an eine Auferstehung wehrt, so dass sie zweifelnd zwischen dem apostolischen Wort und dem naturlichen Eindruck hin und her schwankten, sondern im Zusammenhang mit ihrem Eifer fur die Weisheit schritten einige uber den Zweifel hinaus fort zu einem Entschluss: eine Auferstehung gebe es fur die Toten nicht. Was sie Positives vom Ende unsers Lebens sagten, ob sie es mit dem Tode vollig beschlossen oder fur die Seele Unsterblichkeit hofften, davon spricht Paulus nicht. Nur das ist deutlich, dass ihre Hoffnung wie die der ubrigen Christenheit daranf gerichtet war, dass der Christus wiederkomme und auf Erden Gottes Reich aufrichte. So fuhrt er die Lebenden zur Herrlichkeit; auf die, die starben, verzichteten sie. Die Art, wie Paulus diesen Gedanken bespricht, gibt uns ein Beispiel fur das, was er LehrH" genannt hat, z. B. 14, 26. Es ist nicht weniger erhaben und vorbildlich als seine seelsorgerlichen Unterweisungen. Dieser Abschnitt tragt in besonderm Mass dazu bei, dass dieser Brief der Kirche deutlich und vollstandig zeigt, wie sie in ihrer Arbeit in Ubereinstimmung mit Paulus bleibt, auch in ihrer Lehrarbeit. 15, 1--11. Der Aeweis fur Jesu Auferstehung. 15,1. 2: Jch mache euch aber, Bruder, die gute Botsc