Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1846 edition. Auszug: ...besser, wenn man zur Wahrheit gehet, auf der Bahn der gemeinen Sprache zu gehen, so wird man fruchtbar, denn man hat mehr 6t2, man geht sicherer, denn man heftet sich nicht voll Eigensinn an gewisse Worte, man geht fass licher, denn wir erheben gleichsam den Menschen von der Hohe seines gesunden Verstandes allmahlig zu dem Gipfel, auf dem wir ihn haben wollen. Aber wenn wir einmal so weit zu seyn glauben, so ist wiederum kein Ausdruck besser, als der philosophisch vollkommene, um gleichsam in Musterung zu nehmen, was wir besitzen und zu uberzahlen, was wir gesammelt haben. Wenn ich Hume, Montagne oder Rousseau lese, so folge ich zuerst ihrer Reihe von Gedanken, denn sie fuhren mich durch blumenreiche Pfade, und gewohnen mich nach und nach zum Lichte; allein glaube ich zu seyn, wo ich seyn wollte, so entwerfe ich meinen Gang ohne Zie rathen blos in richtigen Linien mit meiner Reisfeder auf dem Papier. Nun lasse ich Alles weg, was Vorbereitung, Alles was Erleichterung, Alles was Verschonerung war: ich will blos das Wesentliche, das Schwere, das Wahre: jedes Fremde fallt weg, und so habe ich einen simpeln philosophischen Riss, ohne Schmuck und Zierde, ohne Synonyme und Ausrufungen. Hier ware jede Verzierung fremde, unbestimmt, vieldeutig, zerstreuend und also ein Fehler.--Dagegen lehrt die Erfahrung) dass ein sp skeletartl ger viereckiger philosophischer Vortrag zum Anfang der philosophischen Bildung nur abschreckt, oder historische Gedachtniss oder halbe Vernunftphilosophen oder hochstens Weltweise hervorbringt, die Dollmetscher, Erklare, und Retter gelernter Schulsatze seyn..."