Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1820 edition. Auszug: ...im Fall es die Schenkel betraf, eine geringere oder starkere Lahmung erzeugt wird, wie, wir dies z. B. bei dem Einhaurn der Pferde in den Halfterstrang, uber den Standbaum, die Deichsel, die Zugstrange -c. sehen, wo aber die Lahmung nicht sowohl von der Reibung, als von der Quetschung, Ausdehnung der Muskelfasern, der Gelenkbander und Flechsen hervorgebracht wird, was denn die Verletzung mehr zu einer gequetschten, wie zu einer geriebenen Wunde macht. Ist die Reibung bis auf den Knochtn eingedrungen und war sie anhaltend, so sehen wir, vorzuglich vbei jungen Thieren, Austreibungen Her Knochen, Oberbeine und andere Aftergebude dieser harten Theile dadurch hervorkommen. So z. B. entstehen Auftreibungen der Nasen-und Kinnbacken-Knochen durch die stete Reibung der Halfter, des Kappzaums und des Nasenriems; des Fesselknochens durch die Spannseile u. s. w. Alle harte Korper, mit denen das Thier in Beruhrung kommt, konnen eine Reibung hervorbringen. Da dies nun die Halfter, das Reitzeug, das Geschirr, das Gepacke -. vorzuglich ist, so sehen wir auch von diesen' Gegenstanden die meisten Reibungen an dem thierischen Korper entstehen. Nicht minder giebt das Kuppelzeug, die Zwangsmittel, die Bremse, die Schellen des Werf- zeugs und der Nothstall dazu Veranlassung. Ferner giebt oft der Stand des Thieres, harte Gegenstande auf der Weide, Baume, Vermachungen und Gehege die Ursache hierzu ab. Oft reibt sich das Thier, weil es nicht reinlich gehalten, nicht geputzt und gebadet wird, weil es Lause hat, weil sich der Schweiss, die abgestorbene Oberhaut, Staub und Schmutz auf der Haut angehauft..