This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can usually download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1787 edition. Excerpt: ...von einer Schaar die er zu Tausenden verkauft ein Stuk sich muthwillig verlauft?--Freilich konnte man sagen: Ein Leben, das ich fur die imaginare Glukseligkeit anderer, fur Nahrung und Kleider in jeden polierten Staat als Soldat verpfanden darf, sollte ich mir dafur nicht den Tod eintauschen dursen, wenn er zur Konvenienz meiner Beruhigung Vient? Dem andern sein Leben nicht nehme- durfen, ist nach den Rechten des Eigenthums unerlaubt, aber mein Cigenthum--bin ich nicht der Herr meines Vermogens?--DieEesezlehrer, die so gerne alles nach dem Maas ihrer Begriffe messen, haben das Dasein zu einem Franksief Gottes gemacht, aber ich gebe jeden zu bedenken, wie das sein kann da das kehenrecht gewiss nicht gottlichen Ursprungs ist. Kurz ich glaube dass jedermann eine Personalaktion gegen den Tod eines selbst Entleib. t, n ten hat, dass Bruder, Vater, Gattin, Kinder, alle gegen ihn klagen konnen, nur der Staat nicht. Leb wohl. Dreissigster Brief. An Kerim Sade. erachtung wird oft die Folge eines allzu weit getriebenen Beifalls, und blinde Hochschazung legt manchen Dingen einen Werth bei, der Iahrhundert irre fuhrt. Das menschliche Geschlecht das seiner Freiheit so oft sich ruhmt, vergiesst dass es noch nie der Vormund- schaft herrschender Gebrauche und Meinungen entgieng. Freilich ward es des Ioches oft mude und bekampfte alte Meinungen durch neue, nicht um unabhangig zu werden, sonoern um unter einem neuen Tyrannen der gefallenen Schwache des vorigen zu spotten. Ich habe oft, wenn ich die verachtete Menge jener Gemeinstellen, Spruchworter und Volksreden unterfuchte, dte kein wohlerzogener Schriftstell