Physikalisch-Chemische Versuche Und Beobachtungen (1) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1786 edition. Auszug: ...etwas davon in sich nehmen kann. Ich reinigte daher jenen erhaltenen Viecher durch eine Rektifikation, bevor ich ihn weiter zerlegte. Aber auch einen solchen Aether fand ich noch nicht ganz rein, denn ob er schon kein alkalisches Salz mehr enthielt, so war er doch von unzerlegten Weingeiste noch nicht ganz frei, und lieferte mit Salpetersaure behandelt, Zuckersaure. Um ihn davon frei zu erhalten, mischte ich ihn mit gleichen Theilen Wasser, da sich ein Theil perlohr, und den uberbe- haltenen Aether, zog ich noch einmal bei gelinden Feuer uber, da ich ihn denn ganz rein und von 0,8 l 2 spee. Schwere befand. . IZI. Die Zerlegung des Essigathers erfolgt leichter, als die eines andern, ob man schon verschiedene Wege einfchlagen kann; und die Produkte sind wie die Erfahrungen beweisen werden, Phlsgiston und Essigsaure. c) Ich wahlte zuerst den kurzesten Weg, dessen sich schon Herr Scheele p) bedient hat. Ich loste den Aether in hinlanglichen Wasser auf, und in p) Them. Annal.-ter Band furs Jahr 1784. G. 344. ( . 6, ). '-' lS? in dieser Auflosung luftleeres Pflanzenalkali. Um den etwa noeh unzerstorten Aether zu gewinnen, destillirte ich einen Theil des flussigen uber, erhielt aber nur ein nach Aether riechendes Wasser. Den Ruckstand ubersattigte ich hierauf, mit Vitriolsaure, und erhielt nun durch die Destillation Essig. v. Ich verband einen Theil jenes Aethers mit zwei Theilen Salpetersaure/ von 1,41a spee. Schwere, die ich vorher mit einen Theil Wasser verdunnet hatte. Da ich jene Mischung testillirte, so entband sich eine Menge Luft, die aus nitroser und essigsaurer...