Geschichte Der Griechischen Kunst (3) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1907 edition. Auszug: ...unsichere Stellung Amphions den Beschauer unangenehm. Der heftige Kampf mit dem wilden Stiere erfordert einen festen Stand, wahrend die zwei dunnen, durch einen Abgrund getrennten Felszacken, auf denen seine Beine ruhen, einen fur die Situation unmoglichen Stand bieten. Man hat das fruh schon als eine Harte der Komposition empfunden, aber sich damit wie mit einem Unabanderlichen abgefunden. Und doch ist der Weg, der zu dieser Anordnung gefuhrt hat, noch deutlich erkennbar. Es musste Raum fur den kleinen Berggott geschaffen werden, der formlich aus dem Felsen hervorgeholt ward und in seiner Kleinheit zu dem grossen Linienzug der Gruppe recht schlecht passt. Wir verstehen auch nicht recht, was er hier soll; als ruhiger Zuschauer in der wildbeweg 1 Studniczka zahlt n. a. O. Anm. 23, vier Exemplare auf, deren eines seine Abb. 5 wiedergibt. ten Handlung macht er mit seiner Schmerzensmiene einen klaglichen, nur storenden Eindruck. Er hat offenbar das Schicksal der Antiope zu teilen und wird, wie sie, nach einem guten alten Vorbild hineingekommen sein, das wohl einen Dionysos darstellte; die vielerorterte Frage, was er hier zu bedeuten hat, ist mit der Erkenntnis seiner Nichtzugehorigkeit eigentlich erledigt. Diese weitere Zutat gehort zusammen mit dem ganzen Paradeisos voll allem erdenklichen Getier in den verschiedensten Proportionen und Situationen, welche der Kopist auf den drei anderen Hangen seines quadratischen Berges ausgebreitet hat. Er erinnert an das Rind, das in mehreren Exemplaren dem Flotenblaser beigegeben ist, und manche ahnliche Tierstaffage.