Theorie Der Summarischen Processe; Mit Ausschluss Des Concursprocesses (Paperback)

This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can usually download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1846 edition. Excerpt: ...illiquiden Erceptionen zulassen, und das Urtheil bis zum Schlusse der Verhandlungen daruber aufschieben wollte, ganz in der Willkur des Beklagten stunde, den Klager in ein eben so weitlaufiges Verfahren zu verwickeln, als wenn derselbe fur seine Forderung keine Urkunde producirt hatte, --wahrend es doch unverkennbar immer darauf abgesehen war, dass sich der Glaubiger unter dieser Voraussetzung einer schnelleren Hulfe zu erfreuen haben sollte;--so werden peremtorischeEinreden imErecutivprocesse nur Klager durch die Anticipation des Beweises die Sache sogleich in das Gebiet des Beweisverfahrens versetzt hat.--Was im ordentlichen Processe die negative Einlassung auf die Klage, das ist im Erecutirprocesse die Diffession der Urkunden. Eine Einlassung im gewohnlichen Sinne kommt hier gar nicht vor, und wurde auch zwecklos seyn.--Kori a. a. O. . 26.--Gens ler Comm. II. S. 70 a. C. (Dass in dem ursprunglichen Verfahren aus guarentigiirten Urkunden keine lilis conteslslio mehr vorkommen konnte, ergibt sich aus der rechtlichen Grundansicht des Instituts von selbst) Nur die exceiilio uon num. pecuv.--welche eigentlich auch eine negative Einlassung ist, macht eine Ausnahme, aber bloss desswegen, weil sie das Eizenrhumliche hat, dass durch dieselbe such die Beweiskraft der U, kunde zerstort wird. Gensler a. a, S. 75. dann berucksichtiget, wenn sie eben so schnell durch Urkunden ) bewiesen werden, wie der Klager seine Klage bewiesen bat. ") Nach einigen italienischen Statuten war der Urkundenbeweis nicht ausschliesslich nothwendig, sondern der Beklagte konnte sich auch anderer Beweismittel bedienen, wenn er nur mit denselben die..."