Geographie Der Griechen and Romer Volume 10, PT. 2 (Paperback)

This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can usually download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1825 edition. Excerpt: ...bey Sicca an eine betrachtliche Ausbcugung nach Nordosten zu machen, um dann wieder nach Sudosten zuruck zu kehren. Der Ausbeugung folgt naturlich die Strasse nicht, sie wahlt den sudlichen Durchschnitt und erreichte mit 62 Milliarien K) Musti bcym heutigen Flecken leshure, wo ein aus Suden kommendes Flusschen sich mit dem Bagra. das vereinigt. Shaw fand zwar bey leshurc eine Steinschrift, welche eine tolonia Sisica Lucana nennt. Aber ein Ort dieses Namens war nie vorhanden, noch weniger als Kolonie. Hingegen findet er mehrere Meilen weiter sudlich, wohin die Strasse ihre Richtung nicht nehmen konnte, einen andern Stein, welcher den Namen Musticcnstum enthalt. Hat er richtig gelesen: so ist der Stein - von seiner ursprunglichen Stelle verpflanzt worden, aber der Name der Einwohner war nicht Musticenses, son-' dem Musticani, wie wir oben gesehen haben. Von Musti fuhrte die weitere nordostliche Strasse nach Karthago auf gedoppeltem Wege. Bis nach dem Flecken lisinca 13 Milliarien von Musti liefen sie noch gemeinschaftlich an der Nordseite des Fluffes; dann halt sich der gewohnlichere Weg an das rechte Ufer des Bagradas, und erreichte mit9 Miliarien von Musti die AquH, welche die Peutingersche Tafel hinmalr, und 7 Miliarien weiter die Stadt 5crcwa, von der wir keine weitere Merkwurdigkeit wissen. Der Abstand trifft auf das heutige Slougih, wo Shaw Steinschriften aber ohne Bezeich-, nung des Namens fand. Von hier erreichte man Vallis mit 20 Milliarien. Ein Episkopus Plebis vallitana erscheint aufdenEc'ncilicn;- weiter wissen wir nichts von diesem Stadtchen, auch kennen wir keinen neuern Ort an der Stelle desselben. Um 1