Dissertationen (17) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1891 edition. Auszug: ...die Gewinnung dieses Korpers kaum etwas Neues beizufugen. Die Reaktion verlauft genau mit derselben Leichtigkeit und wird wiederum bei tiefer Temperatur eingeleitet und durch anhaltendes massiges Erwarmen, zuletzt bis zum gelinden Sieden des Wasserbades, zum Abschluss gebracht. Der Schmelzpunkt des durch Umkrystallisiren aus Alkohol gereinigten Ketons lag bei 46, der Siedepunkt unter 10mm Druck bei 218. Das Keton zeigte die Eigenschaft, beim Zerbrechen grosserer, nach dem Schmelzen wieder erstarrter Stucke zu leuchten, was schon beim Pentadecyltolylketon seiner Zeit bemerkt und ausfuhrlich beschrieben wurde. Die Analyse ergab folgendes Resultat: 0,2065 gr Substanz gaben 0,6300 gr COS und 0,2108 gr H,0 entsprechend C H gefunden 84,2 /0 H,3/0 berechnet fur CJ9H3U0 83,2 / 10,9/0 In der nachstehenden Tabelle sind die einfacher zusammengesetzten fettaromatischen Ketone ubersichtlich zusammengestellt. Den Toluolderivaten kommt durchweg die Parastellung zu, da sie bei der Oxydation mit verdunnter Salpetersaure leicht und glatt in Paratoluylsaure ubergehen. Einwirkung von Phosphorpentaehlorid und Phosphorpentabromid auf hohere fettaromatisehe Ketone. Einwirkung von Phosphorpentachlorid auf Pentadecylparatolylketon. Nach den Angaben von Krafft und Schmidlin ist unter den hoheren Fettsauren die Palmitinsaure aus japanesischem Wachs wohl die am bequemsten und in jeder beliebigen Menge zugangliche. Von deren leicht zu beschaffenden Derivaten stand mir zu Beginn meiner Arbeit ein reichliches Quantum Pentadecylparatolylketon zu Gebote. In der Voraussetzung, dass Letzteres mit Phosphorpentachlorid nach der...