Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1851 edition. Auszug: ...ut innumerae reperiantur, quorum octo, decem, sedeeim, et tarn viginti, tantum H uns, ein Englander, Wilh. Methold habe die dortigen Gruben bereist und beschrieben. Damals wurde die Diamantengewinnung von mehr als 30,000 Menschen mit grossem Fleisse betrieben. Ein Theil von ihnen war mit der Sandgewinnung, ein anderer mit der Wasserlosung (durch Pumpen), ein dritter mit der Sandforderung beschaftigt, die im Darreichen der gefullten Gefasse von Hand zu Hand bestand. Der aus ihren saiger abgeteuften Gruben geforderte Sand wurde 4--5 Finger dick auf einem ebenen Platze ausgebreitet und an der Sonne getrocknet. War er darauf hart geworden, so zerklopfte man ihn mit Steinen, warf die beigemengten Kieselsteine bei Seite und siebte den Rest durch. Es wurden Diamanten von 100, 130, ja von 200 Karat gewonnen, aber ausserst selten; haufiger sind schon solche von 8, 10 und 15 Karat, unzahlig dagegen sind diejenigen, von denen 8--20 auf ein Karat gehen. Waren die Gruben bis auf Manneshohe abgeteuft, so verliess man sie, um sie in 3--4 Jahren wieder in Angriff zu nehmen, weil sie dann wieder neue Diamanten enthielten. Fur uns ist das kein Rathsel mehr, aber Jan de Laet meint, Metbold habe hierin doch zu leichtsinnig den Barbaren Glauben geschenkt. Nach Jacquemont hackt man die Diamanten fuhrenden, eisenhaltigen, rothlichen Kieshaufen besonders da auf, wo die groben Sandsteinfragmente (blocs) in ihnen vorkommen, sondert die Kiesmasse, welche diese Fragmente umgiebt (terre caillouteuse qui entoure ces blocs) davon ab, und ruhrt sie um wie Mortel (on la touille comme du moriier), nachdem man sie mit Wasser verdunnt und...