Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1862 edition. Auszug: ...mit gutem Appetite verspeist wird. Zu den Festen fangen die Giljaken junge Baren, welche sie dann wahrend mehreren Jahren in einem Holzverhau mit Fischen futtern und masten. Beim Mangel an jungen Baren, machen sie sich aber auch uber die Erwachsenen her, welches aber oft mit dem Ueberziehen der Kopfhaut uber die Ohren und geohrfeiglen Gesichtern begleitet ist. Zu diesem Fange begeben sich zehn bis zwolf starke Kerle, auf Hundeschlitten, welche mit Stangen, Stricken, zum Nolhfall auch Spiefsen beladen sind, im Januarmonate nach der schon im Anfange des Winters aufgespurten Winterwohnung des Baren. Daselbst angekommen, werden die Stricke und Stangen in Bereitschaft gelegt, worauf einige Schamanen dein schlafenden Baren gar liebliche Lieder vortragen. Wenn der Bar dadurch nicht bewogen wird, aus seinem Verslecke herauszukommen, wird ihm durch ein Paar tuchtige Rippenslofse kundgegeben, dass seine Anbeter ihn zu schauen wunschen. Da er nun dieser Aufmerksamkeit gewohnlich Folge leistet und herauskommt, wirft sich die gesammle Gesellschaft uber ihn her, und ehe der schlaftrunkene Meister Pelz, welcher noch keine Zeit gehabt, seine Verehrer zu beaugenscheinigen, sich versieht, --ist er wie ein Wickelkind an Beinen und am ganzen Korper umschnurt und umbunden, und wird mit dem Kopfe und allen vieren, an einer dicken Stange festgeschnallt, und auf einen leeren Schlitten geladen. Gewohnlich hat er, wie gesagt, doch Zeit ubrig, mehrere derbe Maulschellen auszutheilen, und einen oder den anderen seiner geehrten Gaste tuchtig zu scalpireu; diese lassen sich indessen nicht viel darauf..