Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1899 edition. Auszug: ...das sich so freundlich zu ge- stalten schien, trug einen Giftstachel in sich. Manchmal, wenn er sie lange angestarrt hatte, packt? ihn ein qualerisches Verlangen, in den Wunden ihrer Ver5 gangenheit zu bohren und sie nach ihrem Verkehr mit dem Toten auszuforschen. Sie ist die Einzige, die Zeugin jener Unthat war," so sagte er sich, ja, mehr als das--die einzige Mitschuldige--sie allein kann mir Rede stehn." i Und eines Abends brach er mit brusker Forderung das Schweigen, das sich so lange wohlthatig erwiesen hatte.--Sie verfarbte sich und liess die erschlaffende Hand in den Schoss sinken. Sie werden wieder bos auf mich werden. Herr," stamiZ melte sie. Es ist lange her, und ich versteh' auch nicht zu erzahlen." Aber meine Fragen beantworten kannst du " Da ergab sie sich in ihr Schicksal.. Wer war's, der dich zuerst zu dem nachtlichen Gange - aufforderte?" Der gnad'ge Herr." Er kniff die Lippen zusammen. Wie geschah das?" Der gnad'ge Herr hatt' mir befohlen, bei Tische aufzuwarten. Und liess den grossen Kronleuchter anstecken, -Z der sonst nie brannte, und die goldenen Uniformen von den franzosischen Offizieren funkelten in all dem Lichte, dass mir ganz schwindlig wurde, wie ich die Suppe in den Saal trug.--Da fragt' er mich, ob ich mir viel Geld verdienen wollt'. Gewiss, gnadiger Herr, sagt' ich da, das thu' ich gern, denn damals war ich noch arm. Und d'rauf that er noch ein paar Fragen, um mich zu prufen, und endlich kam's 'raus: Ob ich mich wohl getraute, die H Franzosen in einer Stu