Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1906 edition. Auszug: ...Staaten eine gesicherte Existenz haben und dass ein Bundestag sich versammelt, der doch, wie beschrankt auch seine Befugnisse sein mogen, einen gewissen Einfluss wird ausuben konnen, um einzelne Ungerechtigkeiten auch im Innern verschiedener Lander zu verhuten. Die besondere Stellung der schwarzburgischen Hauser ist eine solche geworden, dass Herr von Ketelhodt gesteht, dass sie viel besser ist, als sie ehedem im Reiche gewesen war. Er legt mit Recht grossen Wert darauf, dass die schwarz burgischen Hauser fur die Stimme, die sie ausuben, mit denen von Anhalt und von Oldenburg vereinigt sind. Es ist eine Vereinigung, die mir auch fur die Zukunft sichere Vorteile zu bieten scheint; ich habe mich bemuht, sie in einem Augenblicke vorzuschlagen, wo man am meisten geneigt sein musste, sie zu ge- nehmigen, und die Schwierigkeiten, die sich zeigten, sind glucklich besiegt worden. Was die besonderen Beziehungen Rudolstadts zu Sachsen anlangt, so sind sie vollig auf Preussen ubertragen worden. Je mehr sich Sachsen gegenwartig in allen Beziehungen in einer gedruckten Lage befinden wird, um so mehr wurde es auf denjenigen gelastet haben, uber die es Rechte zu haben glaubte. Ich glaube, dass schon unter diesem Gesichtspunkte der Prinz, Ihr Sohn, bei diesem Wechsel gewinnt. Ich hoffe ubrigens auch, dass es leicht fein wird, mit Preussen einen Vergleich zu schliessen, der das Haus Schwarzburg-Rudolstadt von jedem Lehensverhaltnisse und von alten Rechten befreien wird, die bis jetzt die Wer- waltung hinderten. Ich werde sicher so