Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1902 edition. Auszug: ...mit der prophetischen Weisung (V. 13 f.) fallt eigentlich der Grund hinweg, die Knappen der Landvogte besonders zu mustern, man mufste denn mit Kittel annehmen, dafs diese kleine Gruppe von Unterbeamten (Gensdarmen) eine besonders bevorzugte Stellung beim Heere, etwa Besorgung des Aufklarungsdienstes, eingenommen habe." Dagegen kommt Schwally (ZAW. 1892, S. 157 ff.) nach der Analyse von V. 13 ff. zu dem Ergebnis, dafs nicht nur die Prophetie V. 13 f., sondern auch die streitbaren Knappen 15, 17, 19 der ursprunglichen Erzahlung fremd seien. Die kleine Abteilung sei nachtraglich supponiert worden, weil Spatere sich nicht getraut hatten, den hohnischen Ruf Benhadads: Greift sie lebendig " auf das ganze israelitische Heer zu beziehen. Wendet man dagen ein, dafs die Zahl 232 in V. 15 nicht wie erfunden aussehe, so bleibt m. E. nur eine Moglichkeit, die Aussage von V. 15 in der Hauptsache zu retten, namlich die Annahme, dafs der ursprungliche Text eine andere Bezeichnung bot, als 'mm "nia. Der Interpolator von V. 13 f. setzte dafur das ihm gelaufige Wort und dieses fand dann naturgemafs auch in V. 15ff. Eingang. Ubrigens hat schon Schwally seine Streichung auch von V. 15 auf das sprachliche Argument gestutzt, dafs nsia, mag es nun Stadt oder Provinz bedeuten, gar nicht hebraisch, sondern aramaisch, und als Verwaltungsterminus erst in der persischen Zeit zu belegen ist." In der Tat findet sich sonst kein Beleg, der nicht ohne weiteres aus dem Einflufs des Aramaischen zu erklaren ware. Aufser Ez 19, 8. KL 1, 1. Koh 2, 8. 5, 7. Dan 8, 2. 11, 24....