Geschichte Des Krieges Von 1866 in Deutschland (2) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1899 edition. Auszug: ...in Verbindung damit, dass allem Anscheine nach auch von der anderen preussischen Armee noch nichts unternommen war, erzeugte die unrichtige Anschauung, dass am kommenden Tage kein Angriff zu gewartigen sei. Dieser Umstand allein macht es erklarlich, dass die sachsischen Truppen in Entfernungen von 1'/4 fur die 1. Brigade und 2 Stunden fur die 2. Brigade und Reserveartillerie von dem in der Vertheidigungslinie zugewiesenen Diletz belassen wurden. Die event. mitzubesetzenden Dorfer Zames und Podulsch lagen in gleicher Entfernung von der preussischen Avantgarde bei Ktowa wie von den hinteren sachsischen Truppen. Ein rechtzeitiges Eintreffen war im Falle eines Angrisfs also mehr als fraglich. Die auf das obige Telegramm erfolgende Antwort wurde aus spater mitzutheilenden Ursachen erst 8'/ Uhr abends gegeben und gelangte nicht mehr in die Hande des Kronprinzen. Fur sein weiteres Verhalten konnte daher ausser seiner bisherigen unzureichenden Kenntniss der Verhaltnisse nur der um 2 Uhr nachmittags eingehende, vom 27. datirte, aber am Abend des 28., also vor etwa 19 Stunden, abgesandte Armeebefehl massgebend sein, der die Nachricht von dem inzwischen aufgegebenen Vormarsch von vier Armeekorps gegen die Iser und im Besonderen von dem Eintreffen der Avantgarde des 3. Armeekorps bei Gitschin fur den heutigen Tag enthielt. Nach diesen Mittheilungen war es selbstverstandlich, die Ankunft der Armee bei Gitschin abzuwarten. Kronprinz Albert begab sich hierauf zu seinem koniglichen Vater nach Wokschitz, und die Truppen schickten sich an, die nothdurftig zufammengetriebenen Lebensm