Jahrbuch Des Historischen Vereins Des Kantons Glarus (17) (Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1880 edition. Auszug: ...von dem burgerlichen Zustande des Landes vor und nach der Schlacht bei Nafels fur Hauptmann Junker Joh. Baptist Louis Theodor Tschudy, Kgl. Raths, Grand beillif des Adels zu Metz und Herrn von Colombey anno 1765 zusammengetragen, der denselben sich vom Verfasser zum Zwecke eines -vorhabenden poetischen Werkes- erbeten hatte, haben wir nur zu bemerken, dass sie ausfuhrlich, anziehend, manchmal dem Zwecke entsprechend, sogar poetisch, daher mit etwas mehr Romantik als Kritik geschrieben ist. Ad c. Urbarium des Spitals zu Glarus. Vor der Grundung dieses humanen Institutes soll auf der Burg bei Glarus ein Schwesterhauslein bestanden haben. Dass Landammann Aegid. Tschudy und der damals in Freiburg im Breisgau lebende Dichter Heinrich Loreti gen. Glarean zu den Hauptstiftern des alten ersten im Jahr 1558--1560 errichteten, gegebauten und anno 1861 abgebrannten Spitals in Glarus gehorten, lesen wir in den Chroniken1). Ersterer schenkte 172, letzterer 150 gute Glarnergulden. Es steuerten aber noch eine Menge anderer Privatpersonen in Betragen von 1 bis 100 Gulden freiwillig dazu ') Vide die ausfuhrliche Abhandlung daruber von Hrn. Nationalrath Dr. N. Tschudi in Heft XVI des Glarner histor. -Jahrbuchs-: -Der alte Spital zu Glarus, seine Entstehung und seine Wirksamkeit bis zur Auflosung im Jahre 1852.- bei, die meisten dem Hauptorte selbst angehorend oder daselbst sesshaft, aber auch einzelne aus andern Gemeinden, wie von Ermeda, Schwanden, Mollis, Nat'els, Netstall. Bekanntlich bethoiligte sich auch eine ziemliche Anzahl Aebte und Kloster durch Spenden. Die im Kanton Glarus, meistens im Hauptflecken...