Monographien Zur Weltgeschichte (6 ) (Paperback)

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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1898 edition. Auszug: ...heute vm dem reichen Leben der alten Zunfte. Ausser den Nathan sern und Kaushausern gab es noch eine grosse Zahl stadtischer Gc- bande. Die wichtigsten sind etwa die Stadt' wagen, Hospitaler, Apotheken, Badestuben, Ge- sangnisse. Eine offentliche Wage sehlte in keiner Stadt. Ost, namentlich in kleineren Stadten, besand sie sich im Laushaus oder auch im Ra haus. Sehr oft aber bestand ein eigenes Ge- bande sur sie. Nicht selten besass eine Stadi auch mehrere Wagehim- ser. Der Wagezwcmg gehorte zu den wichtigsten stadtischen Privilegien. Die Hospitaler waren der uberwiegenden Mehrzahl nach von der Kirche erbaut. Uber den Anteil, den die Stadtverwaltung an ihnen gehabt hat, werden wir uns spater unterrichten. Das Wort Apotheke bedeutete im Mittel- alter von Haus aus einen Kramladen, eine Verkaussbude. Allmahlich verengte sich der Begriff so, dass es einen Kausladen be- zeichnete, in dem vorzugsweise Gewurze, Hulsensruchte und Arzneistoffe, neben diesen Waren aber auch Konsekt, Wachs, Salpeter, ja sogar Papier und Seidenstoffe verkaust wurden. Eine weitere Stuse war es, dass das Bereiten nnd Verkausen von Heil- mitteln den Hauptbegriff der Worter Apo- theke und Apotheker bildete. Verkaussstarten, in denen Arznei (neben anderem) seilgeboten wird, lassen sich nun seit der zweiten Halste des XIII, Iahrhunderts nachweisen. Im Lause der Zeit mehren sie sich. Die Apo- theken sind zum Teil stadtischer Besitz. An solche ist meistens bei den Ratsapotheken" zu denken. Die Mehrzahl besteht allerdings wo

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Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1898 edition. Auszug: ...heute vm dem reichen Leben der alten Zunfte. Ausser den Nathan sern und Kaushausern gab es noch eine grosse Zahl stadtischer Gc- bande. Die wichtigsten sind etwa die Stadt' wagen, Hospitaler, Apotheken, Badestuben, Ge- sangnisse. Eine offentliche Wage sehlte in keiner Stadt. Ost, namentlich in kleineren Stadten, besand sie sich im Laushaus oder auch im Ra haus. Sehr oft aber bestand ein eigenes Ge- bande sur sie. Nicht selten besass eine Stadi auch mehrere Wagehim- ser. Der Wagezwcmg gehorte zu den wichtigsten stadtischen Privilegien. Die Hospitaler waren der uberwiegenden Mehrzahl nach von der Kirche erbaut. Uber den Anteil, den die Stadtverwaltung an ihnen gehabt hat, werden wir uns spater unterrichten. Das Wort Apotheke bedeutete im Mittel- alter von Haus aus einen Kramladen, eine Verkaussbude. Allmahlich verengte sich der Begriff so, dass es einen Kausladen be- zeichnete, in dem vorzugsweise Gewurze, Hulsensruchte und Arzneistoffe, neben diesen Waren aber auch Konsekt, Wachs, Salpeter, ja sogar Papier und Seidenstoffe verkaust wurden. Eine weitere Stuse war es, dass das Bereiten nnd Verkausen von Heil- mitteln den Hauptbegriff der Worter Apo- theke und Apotheker bildete. Verkaussstarten, in denen Arznei (neben anderem) seilgeboten wird, lassen sich nun seit der zweiten Halste des XIII, Iahrhunderts nachweisen. Im Lause der Zeit mehren sie sich. Die Apo- theken sind zum Teil stadtischer Besitz. An solche ist meistens bei den Ratsapotheken" zu denken. Die Mehrzahl besteht allerdings wo

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Product Details

General

Imprint

Rarebooksclub.com

Country of origin

United States

Release date

2013

Availability

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First published

2013

Authors

,

Dimensions

246 x 189 x 2mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

42

ISBN-13

978-1-234-51459-4

Barcode

9781234514594

Categories

LSN

1-234-51459-1



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