Pamphlets on Biology; Kofoid Collection (841) (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1875 edition. Auszug: ... Immerhin wurden bei den Keimungsversuchen einige Erfahrungen gesammelt, die im speziellen Teile (bei Coca S. 73) niedergelegt sind. Auch der Direktion des botanischen Gartens in Saigon sei fur die bereitwillige Uberlassung von Coca-und Strychnossamen bestens gedankt. Dass wir bei den Untersuchungen auf Gewachshauspfianzen angewiesen waren, erschien aus dem Grunde nicht unvorteilhaft, weil wir uber das Verhalten von tropischen Alkaloidpflanzen in unsern Gewachshausern fast gar nichts wissen. Eine grossere Bedeutung mussten des weiteren die Untersuchungen der Gewachshauspflanzen durch vergleichende Forschungen an frei wachsenden Pflanzen der gleichen Art erlangen. Da nun Herr Schenk die Pilocarpusstraucher vor etwa 18 Jahren aus Samen des Hanburyschen Gartens in LaMortola gezogen hatte, so wendete ich mich an die Verwaltung dieses Gartens um Material, das mir in zuvorkommender Weise ubermittelt wurde. Es gereicht mir zur angenehmen Pflicht, Lady 11 a n b u r y auch an dieser Stelle fur die erwiesene Gefalligkeit meinen verbindlichsten Dank auszusprechen; ebenso danke ich vielmals Herrn Kustos Berger in La Mortola fur die wiederholte Zusendung des Materials und fur die Anstellung verschiedener Versuche. Das untersuchte Material ist nun nach dem Gesagten folgendes: Zwei Cocastraucher, Gewachshauspflanzen des Botanischen Gartens in Bern, vor ungefahr 20 Jahren als kleine Pflanzchen bezogen. Sie sind reichlich 1,5 m hoch, von kraftigem Wuchse, werden im Laube dermassen sparrig," dass sie oft zuruckgeschnitten werden mussen, kommen im Dezember im Gewachshause zur Blute, ...