William Pitt Graf Von Chatham (1) (Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1905 edition. Auszug: ...einer ahnlichen Koalition wie zur Zeit Ludwigs XIV. gegen den bourbonischen Nachbarstaat austreten, ihn radikal zu Lande und zu Wasfer niederkampsen zu konnen. Es war das sicher ein berechtigtes und brauchbares System, das in die neuen Zeitoerhaltnisfe besser passte als die Walpolesche Friedenspolitik. Deshalb braucht man aber auch diese nicht als irrationell zu verurteilen, denn es liess sich daruber streiten, ob es sur England an der Zeit sei, die durch Walpoles Bemuhungen gewonnenen neuen Kraste nach aussen zu richten, oder ob man sich nicht noch weiter unter dem Schutze des Friedens zu starken suchte. Die Hauptsache war jedensalls, dass das eine oder das andere System sachgemass und konsequent versolgt wurde, dass sich nicht hemmende Gegenwirkungen geltend machten. Davon sind aber Carterets kriegerische Unternehmungen ebensowenig verschont geblieben wie Walpoles sriedliche Bestrebungen, und so sind auch sie nicht zu dem erwunschten Ziele gelangt. Auch Pitt hat zu denen gehort, die sich wiederum, wie zu Walpoles Zeit, solch schadlicher Eingriffe schuldig machten. In seinen ersten Aktionen hatte Carteret guten Ersolg. Er setzte im Parlament die Gewahrung reichlicher Subsidien an Maria Theresia durch und bewog sie zum Ausgleich mit Friedrich II. Der im Iuni 1742 abgeschlossene Friede von Breslau war das erste wichtige Ergebnis der neuen englischen Politik. England stellte sich damit keinesweg in den Dienst der osterreichischen Interessen, denn der Wiener Hos hatte von der englischen Freundschast mehr erhofft als die Notigung zur Preisgabe einer Provinz, sondern es zog vielm