Heia Safari!; Deutschlands Kampf in Ostafrika (English, German, Paperback)

Dieses historische Buch kann zahlreiche Tippfehler und fehlende Textpassagen aufweisen. Kaufer konnen in der Regel eine kostenlose eingescannte Kopie des originalen Buches vom Verleger herunterladen (ohne Tippfehler). Ohne Indizes. Nicht dargestellt. 1920 edition. Auszug: ...Tausende und Abertausende von Nichtstuern hatten hier unsere Bestande aufgegessen, die mit grossen Anstrengungen von der fechtenden Truppe gesammelt waren. Da war guter Rat teuer. Erstens musste sofort in den sudlichen Gebieten wieder angebaut werden. Aber das Heranwachsen dieser Verpflegung dauerte Monate. Diese Monate mussten wir also noch am Rufidji bleiben und hier leben und den Feind so lange zuruckhalten, bis hinter uns neue Verpflegung gewachsen war. Wovon aber leben? Einige hundert Hektar Mais fanden wir, die aber noch kaum reif waren. Die Truppe durfte nicht fort, musste sich in dem verpflegungsarmen Gebiet, in dem sie gerade war, halten. Die Erfullung dieser Aufgabe war schwierig, und es musste sofort etwas geschehen: die Abschaffung aller Esser, die fur die Kriegfuhrung der nachsten Monate nicht unbedingt notwendig waren. So wurden Tausende von Tragern und Arbeitern des Etappengebiets nach ihrer Heimat entlassen. Die grossen Nachteile mussten wir mit in Kauf nehmen. Kein Europaer durfte von jetzt ab mehr als funf Farbige haben. Das klingt fur europaische Ohren reichlich, ist aber fur afrikanische Verhaltnisse direkt unerlasslich: mindestens ein Mann oder Iunge, der kocht und die personlichen Dienste verrichtet, dazu die Leute, die alles Eigentum an Bekleidung, Verpflegung, Decken, Zelte, Material usw. tragen mussen. Wenn man bedenkt, dass in Afrika fur den reisenden Beamten 113 Trager, ausser den 23 personlichen Dienern, erlaubt waren, so wird man verstehen, wie hart diese vom Kommando befohlene Beschrankung war und welchen Sturm der..."