Die Mineralogie in Der Deutschen Volksschule; Erster Mineralogischer Unterricht in Schule Und Haus (English, German, Paperback)

Ce livre historique peut contenir de nombreuses coquilles et du texte manquant. Les acheteurs peuvent generalement telecharger une copie gratuite scannee du livre original (sans les coquilles) aupres de l'editeur. Non reference. Non illustre. 1874 edition. Extrait: ...leicht zu erkennen, weil das hohere Gewicht ihn wohl vom gewohnlichen Thon aber nicht vom Thoneisenstein unterscheidet; je nach der Farbe unterscheidet man weissen und rothen Galmey; der letztere verdeckt seine rothe Farbe wiederum dem Eisen. Endlich seht Ihr hier noch zwei ziemlich hausige, ebensalls grauglanzende, aber nicht blattrig, sondern mehr buschelformig gebaute Erze; es sind Manganerze, weil sie ein Metall enthalten, welcher Mangan heisst. Dieses Manganmetall sindet als solches zwar keine Verwendung, nichts destoweniger, sind die Manganerze sehr wichtig, weil sie in chemischen Fabriken zur Bereitung des Chlorgases und auch zur Herstellung von Farben vielfach verwendet werden. Wenn man nehmlich diese Manganerze, welche viel Sauerstoss enthalten, mit Salzsaure begiesst, welche viel Chlor enthalt, so entwickelt sich das Chlorgas. Das eine Manganerz (Pvrolusit) ist sehr weich; Ihr konnt es mit dem Fingernagel ritzen und sogar mit ihm schreiben; es hat einen grauen bis schwarzen Strich und heisst daher auch Graubraun st einerz; ihm fehlt der deutliche Blatterdurchgang des Grauspiessglanzerzes, deshalb kommt es auch nicht in so breiten Strahlen, sondern mehr in feinen Buscheln vor; ist aber uberhaupt viel eicher und dunkler wie das Grauspiessglanzerz. Das andere Manganerz sManganit) ift etwas harter als das Graubraunsteinerz, aber immer noch weich; es unterscheidet sich aber von ihm leicht durch seinen braunen Strich und heisst daher Braunstein. Beide Manganerze sind Verbindungen von Mangan mit Sauerstoss (oxydische Erze); der Braunstein enthalt auch Wasser, ist also ein..."